Ellenbogen + Hand Spezialist
Orthopäde Wien
Ihr Spezialist für Ellenbogen und Hand in Wien.
Verletzungen und Erkrankungen an Ellenbogen und Hand verursachen nicht nur Schmerzen, sondern beeinträchtigen auch unseren Alltag erheblich. Da wir unsere Hände täglich für verschiedene Aufgaben und zur Kommunikation nutzen, haben Einschränkungen in ihrer Funktion oft weitreichende Auswirkungen auf unser Leben.
Beschwerden an Ellenbogen und Hand
Schmerzen in den Händen und Ellenbogen können sich auf unterschiedliche Weise manifestieren – sowohl bei Bewegung als auch in Ruhe, tagsüber oder nachts. Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Brennen sind häufige Begleiterscheinungen.
Häufige Ursachen für Ellenbogenschmerzen:
- Tennisellenbogen (Epicondylitis radialis humeri)
- Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris humeri)
- Nervenengpasssyndrom des Nervus ulnaris (Sulcus-ulnaris-Syndrom)
Häufige Ursachen für Handschmerzen:
-
Rhizarthrose (Arthrose des Daumensattelgelenks)
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Fingergelenksarthrosen
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Sehnenscheidenentzündungen
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Dupuytren’sche Kontrakturen
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Ganglien
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Karpaltunnelsyndrom (CTS, Nervenengpasssyndrom des Nervus medianus)
Eine detaillierte Untersuchung ist der Schlüssel zur Identifikation der Schmerzursache und zur Festlegung der bestmöglichen Therapie. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto schneller und effizienter kann Ihnen geholfen werden.
Warten Sie nicht zu lange, denn je früher die Ursachen Ihrer Ellenbogenschmerzen und Handschmerzen diagnostiziert werden, desto eher und besser kann ich Ihnen als Ihr Spezialist für Hand und Ellenbogen helfen!
Diagnose und Behandlungsmethoden
Um Schmerzen in Ellenbogen und Hand abzuklären, erfolgt zunächst eine gründliche klinische Untersuchung. Ergänzend können Röntgenuntersuchungen und, falls erforderlich, eine MRT (Magnetresonanztomographie) hinzugezogen werden. Auf Basis der Diagnose wird eine gezielte Therapie eingeleitet:
Konservative Behandlungen bei Ellenbogenschmerzen:
Spezielle Dehnübungen
Konservative Behandlungen bei Handschmerzen:
Physikalische Therapien
Orale medikamentöse Therapien
Wenn konservative Therapien nicht ausreichen:
Sollten konservative Methoden keine ausreichende Linderung bringen, kann eine operative Behandlung notwendig sein. Als Ellenbogen und Hand Spezialist in Wien stehe ich Ihnen beratend zur Seite und informiere Sie über alle verfügbaren Therapieoptionen.
Ihr persönlicher Ellenbogen und Hand Spezialist in Wien 1180
Ich freue mich darauf, Ihnen bei der Wiederherstellung Ihrer Lebensqualität zu helfen. Vereinbaren Sie einen Termin für eine umfassende Untersuchung. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Beschwerden!
Vertrauen Sie auf meine Erfahrung und Kompetenz als Orthopäde für Ellenbogenschmerzen und Handschmerzen – gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Beschwerden im Bereich Ellenbogen und Hand!
FAQs
Was ist ein Tennisellenbogen (Epicondylitits humeri radialis)?
Ein Tennisellenbogen, medizinisch als Epicondylitis humeri radialis bezeichnet, ist eine schmerzhafte Entzündung der Sehnenansätze am äußeren Ellenbogen. Die Ursache ist meist eine Überlastung der Unterarmmuskulatur, die zu kleinen Rissen in den Sehnen führen kann. Betroffene klagen über Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die sich bei Bewegung und Belastung verstärken. Häufige Symptome sind auch eine eingeschränkte Greiffähigkeit und ein Schwächegefühl im Unterarm.
Behandlung: Die Behandlung umfasst oft konservative Methoden wie Ruhigstellung, Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Infiltrationen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein.
Was ist ein Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris)
Ein Golferellenbogen, auch Epicondylitis humeri ulnaris genannt, ist eine Entzündung der Sehnenansätze am inneren Ellenbogen. Diese Erkrankung tritt häufig bei Überbeanspruchung der Beugemuskulatur des Unterarms auf. Betroffene spüren Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens, die sich bei bestimmten Bewegungen, wie dem Greifen oder Drehen des Unterarms, verschlimmern.
Behandlung: Die Therapie umfasst oft konservative Maßnahmen wie Schonung, Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Infiltrationen. Bei anhaltenden Beschwerden kann eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden.
Was ist ein Carpaltunnelsyndrom (CTS/Karpaltunnelsyndrom)?
Das Karpaltunnelsyndrom (CTS) ist eine häufige Nervenkompressionsstörung, bei der der Medianusnerv im Handgelenk eingeengt wird. Dies führt zu Symptomen wie Taubheit, Kribbeln und Schmerzen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. In fortgeschrittenen Fällen kann es auch zu Muskelschwäche und ‑abbau im Daumenballen kommen. Die Beschwerden treten oft nachts oder bei bestimmten Handbewegungen auf.
Behandlung: Die Behandlung reicht von konservativen Methoden wie Handgelenkschienen, Physiotherapie und entzündungshemmenden Medikamenten bis hin zu operativen Eingriffen, bei denen der Karpaltunnel erweitert wird, um den Druck auf den Nerv zu verringern.
Was ist ein Schnellender Finger (Schnappfinger/Tendovaginitis stenosans/Digitus saltans)?
Ein Schnellender Finger, auch als Schnappfinger oder Tendovaginitis stenosans bezeichnet, ist eine Erkrankung, bei der die Beugesehnen der Finger durch verdickte Sehnenscheiden blockiert werden. Dies führt dazu, dass der betroffene Finger in einer gebeugten Position einrastet und nur mit einem “Schnappen” wieder gestreckt werden kann. Ursachen sind oft Überlastung oder wiederholte Bewegungen.
Behandlung: Die Behandlung umfasst konservative Maßnahmen wie Ruhigstellung, entzündungshemmende Medikamente und Injektionen. In hartnäckigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Sehnenscheiden zu erweitern.
Was ist ein Ganglion?
Ein Ganglion, umgangssprachlich auch als Überbein bekannt, ist eine gutartige, mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die in der Nähe von Gelenken oder Sehnen auftritt. Ganglien treten häufig am Handgelenk oder an den Fingern auf und können Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder Bewegungseinschränkungen verursachen, obwohl sie oft schmerzlos sind.
Behandlung: Die Behandlung reicht von konservativen Methoden wie Ruhigstellung und Punktion zur Entfernung der Flüssigkeit bis hin zu chirurgischer Entfernung des Ganglions, falls es Beschwerden verursacht oder wiederholt auftritt.
Was ist eine Rhizarthrose (Arthrose des Daumensattelgelenks)?
Die Rhizarthrose ist eine Form der Arthrose, die das Daumensattelgelenk betrifft. Sie entsteht durch den Verschleiß des Gelenkknorpels, was zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Betroffene haben oft Schwierigkeiten bei Greifbewegungen und spüren Schmerzen am Daumenansatz.
Behandlung: Die Therapie umfasst konservative Maßnahmen wie Schienen, Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Injektionen. In schweren Fällen kann eine Operation, wie die Gelenkversteifung oder der Gelenkersatz, notwendig sein.