Ar­throse in Hüft- oder Knie­ge­lenk – mit künst­li­chen Ge­len­ken fit und schmerzfrei

Ar­throse in den Hüft- und Knie­ge­len­ken ist eine der häu­figs­ten Er­kran­kun­gen und be­trifft etwa ein Drit­tel al­ler Per­so­nen über 60 Jahre. In fort­ge­schrit­te­nen Sta­dien führt sie zu er­heb­li­chen Be­ein­träch­ti­gun­gen der Le­bens­qua­li­tät und Mo­bi­li­tät. Ist der Ge­lenks­knor­pel ein­mal voll­stän­dig ab­ge­nutzt, kann ein künst­li­cher Hüft- oder Knie­ge­lenks­ersatz die nor­male Funk­tion des Ge­lenks wie­der­her­stel­len und ein ak­ti­ves, schmerz­freies Leben ermöglichen.

Mo­derne minimal­invasive Ver­fah­ren
„Durch den Ein­satz mo­der­ner Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken, wie der AMIS-Methode bei Hüft­ein­grif­fen und der ro­bo­ter­as­sis­tier­ten Knie­pro­the­sen­im­plan­ta­tion, lässt sich die best­mög­li­che Ge­lenk­funk­tion wie­der­her­stel­len. Viele Pa­ti­en­ten ver­ges­sen nach sol­chen Ein­grif­fen so­gar, dass sie ein künst­li­ches Ge­lenk tra­gen, und kön­nen ihre Lieb­lings­sport­ar­ten wie Ten­nis, Golf oder Ski­fah­ren wie­der ohne Schmer­zen aus­üben“, er­klärt der Ex­perte für Ge­lenk­er­satz, Priv.-Doz. DDr. Ma­xi­mi­lian Kasparek.