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Knie­scheib­en­er­satz PFJ-Pro­these Wien

Ihr Spe­zia­list für PFJ-Pro­the­sen und Knie­scheib­en­er­satz in Wien.

Der pa­tell­ofe­mo­rale Ge­lenk­er­satz (PFJ-Pro­these) ist eine spe­zia­li­sierte Form des Knie­ge­lenk­er­sat­zes, die ge­zielt auf die Be­hand­lung von Ver­schleiß oder Schä­den an der Knie­scheibe und dem an­gren­zen­den Ge­lenk­be­reich aus­ge­rich­tet ist. Diese Tech­nik bie­tet eine her­vor­ra­gende Lö­sung für Pa­ti­en­ten, die un­ter star­ken Schmer­zen und Be­we­gungs­ein­schrän­kun­gen auf­grund von Ab­nut­zungs­er­schei­nun­gen im pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenk lei­den. Im Ge­gen­satz zum voll­stän­di­gen Knie­ge­lenk­er­satz wird bei der PFJ-Pro­these nur der be­trof­fene Be­reich der Knie­scheibe er­setzt, wo­durch der Ein­griff we­ni­ger in­va­siv ist und eine schnel­lere Ge­ne­sung ermöglicht.

Der PFJ-Er­satz eig­net sich be­son­ders für Pa­ti­en­ten, de­ren Ver­schleiß auf den Be­reich zwi­schen Knie­scheibe und Ober­schen­kel­kno­chen be­grenzt ist. Durch die ge­zielte Be­hand­lung die­ses Be­reichs bleibt der Rest des Knie­ge­lenks weit­ge­hend un­be­rührt, was die na­tür­li­che Bio­me­cha­nik des Knies bes­ser er­hält und die Le­bens­qua­li­tät der Pa­ti­en­ten er­heb­lich steigert.

Ge­ziel­ter Knie­scheib­en­er­satz für mehr Be­weg­lich­keit – Die PFJ-Pro­these als in­no­va­tive Lö­sung für Knieschmerzen.

Dia­gnose, Be­hand­lung und Vor­teile des pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenk­er­sat­zes (PFJ-Pro­these)

Die Dia­gnose von Pro­ble­men im pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenk be­ginnt mit ei­ner gründ­li­chen kli­ni­schen Un­ter­su­chung und ei­ner de­tail­lier­ten Ana­mnese, um die Ur­sa­che der Schmer­zen ge­nau zu iden­ti­fi­zie­ren. Er­gän­zend dazu kom­men mo­derne bild­ge­bende Ver­fah­ren wie Rönt­gen, MRT oder CT zum Ein­satz, die eine prä­zise Dar­stel­lung des Knies und der be­trof­fe­nen Knie­scheibe er­mög­li­chen. Diese Dia­gno­se­schritte hel­fen, den ge­nauen Grad des Ge­lenk­ver­schlei­ßes fest­zu­stel­len und zu be­ur­tei­len, ob ein pa­tell­ofe­mo­ra­ler Ge­lenk­er­satz (PFJ-Pro­these) die ge­eig­nete Lö­sung ist.

Die PFJ-Pro­these bie­tet eine scho­nende Be­hand­lungs­op­tion, da sie sich auf den Er­satz des pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenks kon­zen­triert, ohne das ge­samte Knie­ge­lenk zu er­set­zen. Da­durch wird der Ein­griff we­ni­ger in­va­siv, was eine schnel­lere Er­ho­lung und Re­ha­bi­li­ta­tion er­mög­licht. Der pa­tell­ofe­mo­rale Ge­lenk­er­satz ist be­son­ders vor­teil­haft für Pa­ti­en­ten, de­ren Knie­schmer­zen durch Ver­schleiß oder de­ge­ne­ra­tive Ver­än­de­run­gen im Be­reich der Knie­scheibe und des an­gren­zen­den Ge­lenks ver­ur­sacht werden.

Durch den ge­ziel­ten Er­satz des ge­schä­dig­ten Ge­lenk­teils kön­nen die Schmer­zen ef­fek­tiv re­du­ziert und die Be­weg­lich­keit des Knies wie­der­her­ge­stellt wer­den. Der Ein­satz ei­ner PFJ-Pro­these trägt zu­dem dazu bei, die Le­bens­dauer des Knie­ge­lenks zu ver­län­gern, in­dem der ver­blei­bende ge­sunde Teil des Knies ge­schont wird.

Vor­teile der PFJ-Prothese:
  • Ge­zielte Schmerz­re­duk­tion: Be­sei­ti­gung der Schmer­zen durch den Er­satz des spe­zi­fisch be­trof­fe­nen Bereichs.
  • Er­hal­tung der Knie­bio­me­cha­nik: Da nur das pa­tell­ofe­mo­rale Ge­lenk er­setzt wird, bleibt der na­tür­li­che Be­we­gungs­ab­lauf des Knies weit­ge­hend erhalten.
  • Schnel­lere Ge­ne­sung: We­ni­ger in­va­si­ver Ein­griff mit kür­ze­rer Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­zeit und schnel­le­rer Rück­kehr zu all­täg­li­chen Aktivitäten.
  • Län­gere Halt­bar­keit des Knie­ge­lenks: Durch den Er­halt der in­tak­ten Be­rei­che des Knies wird die Not­wen­dig­keit ei­nes kom­plet­ten Knie­ge­lenk­er­sat­zes mög­li­cher­weise hinausgezögert.

Die spe­zia­li­sierte PFJ-Pro­these bie­tet eine ef­fek­tive und scho­nende Lö­sung für Pa­ti­en­ten, die un­ter Knie­schei­ben­ver­schleiß lei­den. Mit ei­nem ge­ziel­ten Ein­griff kann die Le­bens­qua­li­tät ver­bes­sert und die volle Funk­ti­ons­fä­hig­keit des Knies wie­der­her­ge­stellt werden.

Schnell wie­der schmerz­frei: Der pa­tell­ofe­mo­rale Ge­lenk­er­satz bie­tet ge­zielte Hilfe bei Kniescheibenverschleiß.

Häu­fige Fragen

Was ist eine PFJ-Pro­these und wann wird sie ein­ge­setzt?

Eine PFJ-Pro­these, auch als pa­tell­ofe­mo­ra­ler Ge­lenk­er­satz be­kannt, ist eine spe­zi­elle Form des Knie­ge­lenk­er­sat­zes, bei der nur der ver­schlis­sene Be­reich des pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenks (der Be­reich zwi­schen Knie­scheibe und Ober­schen­kel­kno­chen) er­setzt wird. Sie wird ein­ge­setzt, wenn der Ver­schleiß oder die Schä­den auf die­sen Be­reich be­grenzt sind und die rest­li­chen Struk­tu­ren des Knie­ge­lenks noch in­takt sind. Dies ist oft der Fall bei Pa­ti­en­ten, die un­ter star­kem Knie­schmerz lei­den, der auf Ab­nut­zungs­er­schei­nun­gen im Be­reich der Knie­scheibe zu­rück­zu­füh­ren ist.

Wel­che Vor­teile bie­tet eine PFJ-Pro­these ge­gen­über ei­nem voll­stän­di­gen Knie­ge­lenk­er­satz?

Der größte Vor­teil ei­ner PFJ-Pro­these liegt darin, dass nur der be­trof­fene Teil des Ge­lenks er­setzt wird, wäh­rend der Rest des Knies un­be­rührt bleibt. Da­durch wird die na­tür­li­che Bio­me­cha­nik des Knies bes­ser er­hal­ten, was zu ei­ner na­tür­li­che­ren Be­we­gung und ei­ner schnel­le­ren Ge­ne­sung führt. Zu­dem ist der Ein­griff we­ni­ger in­va­siv, was in der Re­gel zu we­ni­ger Schmer­zen nach der Ope­ra­tion und ei­ner kür­ze­ren Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­zeit führt.

Für wen ist eine PFJ-Pro­these ge­eig­net?

Eine PFJ-Pro­these ist be­son­ders ge­eig­net für Pa­ti­en­ten, die un­ter iso­lier­tem Ver­schleiß des pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenks lei­den, wäh­rend die üb­ri­gen Knie­ge­lenks­teile noch ge­sund sind. Diese Pa­ti­en­ten kla­gen häu­fig über Schmer­zen an der Vor­der­seite des Knies, ins­be­son­dere bei Ak­ti­vi­tä­ten wie Trep­pen­stei­gen, Auf­ste­hen aus dem Sit­zen oder sport­li­chen Be­las­tun­gen. Eine gründ­li­che Dia­gnose ist not­wen­dig, um si­cher­zu­stel­len, dass keine an­de­ren Teile des Knie­ge­lenks be­trof­fen sind und der pa­tell­ofe­mo­rale Ge­lenk­er­satz die rich­tige Wahl ist.

Wie wird eine PFJ-Pro­these im­plan­tiert?

Die Im­plan­ta­tion ei­ner PFJ-Pro­these er­folgt über ei­nen mi­ni­mal­in­va­si­ven Zu­gang zum Knie­ge­lenk. Der Chir­urg ent­fernt die ge­schä­dig­ten Knor­pel- und Kno­chen­teile des pa­tell­ofe­mo­ra­len Ge­lenks und er­setzt sie durch die Pro­these, die spe­zi­ell auf den be­trof­fe­nen Be­reich an­ge­passt ist. Die­ser Ein­griff er­for­dert große Prä­zi­sion, um si­cher­zu­stel­len, dass die Pro­these op­ti­mal po­si­tio­niert ist und eine rei­bungs­lose Funk­tion des Knies ge­währ­leis­tet wird.

Wie lange dau­ert die Ge­ne­sung nach der Im­plan­ta­tion ei­ner PFJ-Pro­these?

Die Ge­ne­sung nach der Im­plan­ta­tion ei­ner PFJ-Pro­these ver­läuft in der Re­gel schnel­ler als nach ei­nem voll­stän­di­gen Knie­ge­lenk­er­satz, da der Ein­griff we­ni­ger in­va­siv ist. Die meis­ten Pa­ti­en­ten kön­nen in­ner­halb von we­ni­gen Wo­chen nach der Ope­ra­tion mit leich­ten Ak­ti­vi­tä­ten be­gin­nen und be­nö­ti­gen etwa drei bis sechs Mo­nate für eine voll­stän­dige Ge­ne­sung. Eine ge­zielte Phy­sio­the­ra­pie ist ent­schei­dend, um die Be­weg­lich­keit des Knies wie­der­her­zu­stel­len und die Mus­ku­la­tur zu stärken.

Wel­che Ri­si­ken sind mit ei­ner PFJ-Pro­these ver­bun­den?

Wie bei je­der Ope­ra­tion gibt es auch bei der Im­plan­ta­tion ei­ner PFJ-Pro­these Ri­si­ken, dar­un­ter In­fek­tio­nen, Throm­bo­sen, Blut­ge­rinn­sel und in sel­te­nen Fäl­len Pro­bleme mit der Pro­the­sen­po­si­tio­nie­rung. Es kann auch vor­kom­men, dass im Laufe der Zeit wei­tere Teile des Knie­ge­lenks ver­schlei­ßen, was ei­nen spä­te­ren voll­stän­di­gen Knie­ge­lenk­er­satz er­for­der­lich ma­chen könnte. Eine gründ­li­che Nach­sorge und re­gel­mä­ßige Kon­troll­un­ter­su­chun­gen sind wich­tig, um mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen früh­zei­tig zu er­ken­nen und zu behandeln.

Wie lange hält eine PFJ-Pro­these?

Die Le­bens­dauer ei­ner PFJ-Pro­these kann va­ri­ie­ren, be­trägt je­doch in der Re­gel 10 bis 15 Jahre, ab­hän­gig von der kör­per­li­chen Ak­ti­vi­tät des Pa­ti­en­ten, dem ver­wen­de­ten Ma­te­rial und der ex­ak­ten Po­si­tio­nie­rung der Pro­these. Re­gel­mä­ßige Nach­sor­ge­un­ter­su­chun­gen sind ent­schei­dend, um die Pro­these zu über­wa­chen und ge­ge­be­nen­falls An­pas­sun­gen vor­zu­neh­men, um ihre Le­bens­dauer zu maximieren.

Kann eine PFJ-Pro­these spä­ter durch eine voll­stän­dige Knie­pro­these er­setzt wer­den?

Ja, eine PFJ-Pro­these kann, falls not­wen­dig, zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt durch eine voll­stän­dige Knie­pro­these er­setzt wer­den. Dies kann er­for­der­lich sein, wenn der Ver­schleiß auf an­dere Teile des Knie­ge­lenks über­greift. Der Vor­teil der PFJ-Pro­these be­steht darin, dass sie den Zeit­punkt ei­nes voll­stän­di­gen Knie­ge­lenk­er­sat­zes hin­aus­zö­gern kann, in­dem sie zu­nächst nur den be­trof­fe­nen Be­reich behandelt.

Was sollte man nach der Ope­ra­tion mit ei­ner PFJ-Pro­these be­ach­ten?

Nach der Ope­ra­tion ist es wich­tig, die An­wei­sun­gen des Arz­tes ge­nau zu be­fol­gen, um den Hei­lungs­pro­zess zu un­ter­stüt­zen. Dazu ge­hört die re­gel­mä­ßige Teil­nahme an Phy­sio­the­ra­pie, um die Be­weg­lich­keit und Stärke des Knies wie­der­her­zu­stel­len, das Ver­mei­den über­mä­ßi­ger Be­las­tun­gen und die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men. Eine ge­sunde Le­bens­weise und das Ver­mei­den von Ri­si­ko­fak­to­ren wie Über­ge­wicht kön­nen eben­falls dazu bei­tra­gen, die Le­bens­dauer der Pro­these zu ver­län­gern und eine er­folg­rei­che Ge­ne­sung zu gewährleisten.

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